Brand in Müllverbrennungsanlage – Mitarbeiter von Feuerwehr gerettet

7. Januar 2015

Als die ersten Einsatzkräfte eintreffen, dringen bereits dichte Rauchschwaden aus allen Öffnungen des Gebäudes. Vier Mitarbeiter des Betriebs hatten versucht den Brand mittels der hauseigenen Löschanlage unter Kontrolle zu bringen – vergeblich. Unter schwerem Atemschutz begleiten zwei Trupps der Feuerwehr Geiselbullach die teils verletzten Personen ins Freie und übergeben sie zur medizinischen Versorgung an den Rettungsdienst. Einer von ihnen wird zur stationären Behandlung einer Rauchgasvergiftung ins Fürstenfeldbrucker Krankenhaus gebracht.

Nur durch den massiven Einsatz von Schaumlöschmittel kann der Brand nach rund einer Stunde unter Kontrolle gebracht und durch große Tore der verrauchten Halle eine Abluftöffnung zur Entrauchung geschaffen werden. Doch die großen Mengen an Löschwasser bringen ein weiteres Problem mit sich: Als das Feuer endültig gelöscht ist, stehen Teile der Kellerräume bereits unter Wasser. Mit mehreren Pumpen wird auch dieses Problem nach einiger Zeit unter Kontrolle gebracht. Gegen 20:30 Uhr rücken auch die letzten Kräfte von der Einsatzstelle ab und übergeben die Anlage wieder an den Betreiber.