6 Einsätze in 6 Tagen

20. Dezember 2015

Sechs Einsätze in sechs Tagen für unsere ehrenamtlichen Kräfte

Die Einsatzserie startete am späten Dienstagnachmittag, hier galt es zunächst – wie bereits berichtet – den Rettungsdienst bei einem medizinischen Notfall auf der BAB 8 abzusichern. Im Anschluss an die Absicherung wurden wir auf der Rückfahrt noch zu einem Verkehrsunfall, welcher ebenfalls auf der Autobahn vorlag, angefordert mussten hier allerdings die Kollegen der Feuerwehr Feldgeding und Sulzemoos nichtmehr unterstützen.
Nach einem einsatzfreien Mittwoch ging es Donnerstagnacht dann erneut auf die Autobahn, gegen 23:30 Uhr meldete eine Autofahrerin eine Flammenentwicklung an einem vor ihr fahrenden Fahrzeug, bis zum Eintreffen der Kräfte aus Feldgeding, Geiselbullach und Günding hatte sich dieser Pkw jedoch von der fraglichen Stelle entfernt und auch eine intensive Kontrolle des genannten Autobahnabschnittes förderte trotz der Unterstützung der Autobahnpolizei keinen brennenden oder defekten Pkw mehr zu Tage. Das Abfahren der Autobahn benötigte denoch fast eine Stunde ehe die eingesetzten Kameraden in ihre Betten zurückkehren konnten.
Freitagnachmittag galt es dann im Gewerbegebiet Geiselbullach eine kleinere Ölspur zu beseitigen, auch der fünfte Einsatz am Samstagmittag war eine Ölspur, diesmal jedoch etwas länger und in einem Wohngebiet, hiefür benötigten unsere Einsatzkräfte wieder über eine Stunde Arbeitszeit bevor sie sich Zuhause für die Abends stattfindende Weihnachtsfeier vorbereiten konnten. Diese durften wir dann zum Glück einsatzfrei und in kameradschaftlicher Stimmung begehen!
Der sechste und bis zum jetzigen Zeitpunkt letzte Einsatz ließ dennoch nicht allzu lange auf sich warten, um 13:00 Uhr forderte uns heute die Polizei zu einem Verkehrsunfall im Gewerbegebiet Geiselbullach an. dort war ein Pkw von der Straße abgekommen und hatte dabei eine Straßenlaterne getroffen und unter dem Fahrzeug begraben. Nachdem wir die Laterne durch Elektrofachkundiges Personal freigemessen hatten unterstützten wir den Abschleppdienst bei der Bergung des Pkws und sicherten die Stromleitungen der Laterne gegen den Zugriff von Passanten um einen möglichen Stromschlag zu verhindern. Hierfür musste die schwer beschädigte Laterne noch abgeflext werden. Dieser Einsatz konnte nach rund eineinhalb Stunden beendet werden.