Drei Verkehrsunfälle und eine Hubschrauberaußenlandung im Hof der Feuerwache Geiselbullach innerhalb von 17 Stunden

18. März 2016

Insgesamt vier Einsätze fielen seit gestern Nachmittag bei der Feuerwehr Geiselbullach an:

Zunächst galt es gestern auf der BAB 8 einen Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Fahrzeug eines Krankentransportunternehmens abzusichern. Durch den Aufprall wurde eine Person so schwer verletzt, dass sie zur Abklärung von einem Rettungswagen des Roten Kreuzes in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Parallel zu den Absicherungsmaßnahmen mit Unterstützung der Feuerwehr Graßlfing wurden auslaufende Betriebsmittel aufgenommen und der Brandschutz sichergestellt. Ein Entstehungsbrand konnte durch die Besatzung des beteiligten Krankentransporters bereits vor unserem Eintreffen erfolgreich bekämpft werden. Nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt und die Trümmerteile beseitigt worden waren konnten wir den Einsatz nach rund einer Stunde beenden.
In den frühen Abendstunden diente der Hof unserer Feuerwache dann noch einer eher seltenen Nutzung, er fungierte als Hubschrauberlandeplatz für den Rettungshubschrauber Christoph München. Eine kleine Besatzung sorgte darüber hinaus für den zügigen Transfer des Notarztes und seinem Team zur Einsatzstelle im Stadtinneren und unterstütze den Rettungsdienst vor Ort bei einem medizinischen Notfall.
Gegen 0.15 Uhr heute Morgen dann der nächste Alarm: wieder lautete die Meldung Verkehrsunfall auf der BAB 8 – die Einsatzstelle befand sich jedoch im Stadtgebiet München am Kreuz München-West, also außerhalb unserer Zuständigkeit. Wir mussten daher nicht tätig werden.
Heute früh um 08:30 Uhr ereignete sich dann ein erneuter Verkehrsunfall, diesmal auf der Eschenrieder Spange BAB A99a zwischen dem Autobahndreieck Eschenried und dem Allacher Tunnel. Gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehr Graßlfing sichern wir die Unfallstelle ab und nehmen ausgelaufene Betriebsmittel aus. Der Rettungsdienst versorgt zeitgleich zwei leicht verletzte Personen. Gegen 10.00 Uhr war die Unfallstelle geräumt, es kam zu erheblichen Behinderungen.